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Berlin: Nase voll

„Warum nicht. .

„Warum nicht. . .“ hieß es gestern Abend in der Komödie Kurfürstendamm, in der das gleichnamige Stück von Murray Schisgal deutsche Erstaufführung hatte. Regie führte Wolfgang Spier, von dem auch die deutsche Fassung der Beziehungskomödie ist. In der geht es darum, ob Männer und Frauen überhaupt zusammenpassen, oder ob es wahre Liebe nur unter Männern gibt. Die Frage wird von Horst Janson und Herbert Herrmann gelöst. Letzterer hat im Stück nach seiner dritten Scheidung gerade die Nase voll von Frauen. Im wirklichen Leben hat der Schauspieler aus der Schweiz mit Hamburger und Berliner Wohnasylen die Nase augenblicklich nur von einer Erkältung voll. Ansonsten ist Herrmann nach eigenen Worten ein Feminist – sein Kind selbst zu wickeln, würde er sich nicht nehmen lassen, sagte er mal. Und die Nase voll von Frauen hat der jugendlich wirkende 60er auch nicht nach der jüngst zweiten Scheidung – eine neue Herzensdame hat er schon öffentlich gemacht. Die erste Scheidung war am spektakulärsten. Sie trennte Herbert Herrmann nicht nur von Susanne Uhlen.hema

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