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Berlin: Neue Ampel für die Friedrichstraße

Künftig soll es in der Stadt einen Stau- und Unfallschwerpunkt weniger geben: Gestern Abend schaltete die Stadtlicht GmbH, die seit Anfang des Jahres für die Ampeln Berlins zuständig ist, die neue Lichtsignalanlage an der Kreuzung Unter den Linden/Friedrichstraße ein. In knapp zwei Monaten hat das private Unternehmen die erste große Ampelanlage umgebaut.

Künftig soll es in der Stadt einen Stau- und Unfallschwerpunkt weniger geben: Gestern Abend schaltete die Stadtlicht GmbH, die seit Anfang des Jahres für die Ampeln Berlins zuständig ist, die neue Lichtsignalanlage an der Kreuzung Unter den Linden/Friedrichstraße ein. In knapp zwei Monaten hat das private Unternehmen die erste große Ampelanlage umgebaut. Die Kosten in Höhe von 184 000 Euro haben der Senat und der Investor Meag übernommen, der dort auf dem Gelände des ehemaligen Hotels Unter den Linden ein Büro-, Geschäfts- und Wohnhaus baut. Problematisch – und unfallträchtig – war bisher vor allem das Linksabbiegen auf der Kreuzung. Jetzt haben Linksabbieger eine eigene Signalgebung. Zudem gibt es eine weitere Fußgängerampel, die es ermöglicht, die Straße zu überqueren und dann auf dem Mittelstreifen der Linden zu flanieren.

In diesem Jahr sollen nach Angaben von Stadtlicht-Geschäftsführer Antonio Hurtado mehr als 80 alte Anlagen auf den aktuellen Stand der Technik gebracht werden. Durch den Einsatz langlebiger LED-Technik in den Signalgebern werden der Stromverbrauch sowie die Wartungskosten deutlich reduziert. kt

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