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Neue Dauerausstellung: Großer Andrang im Deutschen Historischen Museum

Die am Pfingstwochenende neu eröffnete Dauerausstellung im Deutschen Historischen Museum erweist sich als Publikumsmagnet. Rund 28.000 Menschen wollten die "Deutsche Geschichte in Bildern und Zeugnissen" sehen.

Berlin - Dies teilte das Berliner Museum am Montag mit. Die Schau über 2000 Jahre deutsche Geschichte war am Wochenende nach fast zwanzig Jahren Planung von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) eröffnet worden. Die Ausstellung zeigt auf 7.500 Quadratmetern Zeugnisse aus Kunst, Politik, Kirche und Alttag in Deutschland - von alten Münzen bis zu Resten der Berliner Mauer.

Die Museumsgründung geht auf eine Initiative des früheren Bundeskanzlers Helmut Kohl (CDU) zurück, der 1987 das DHM ins Leben gerufen hatte. Die Ausstellung vereint selbsterworbene Stücke und Bestände aus dem einstigen DDR-Museum für deutsche Geschichte. Sehenswürdigkeiten sind unter anderem frühere Zeugnisse der Römer und Germanen, mittelalterliche Chroniken, Landkarten und Maschinen. Wallensteins zerbrochener Degen, Napoleons Zweispitz und ein Taschentuch des französischen Generals gehören ebenso dazu wie ein Automobil aus dem Jahr 1898 und Hitlers Globus. (tso/dpa)

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