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NEUE IDEEN FÜR DEN ZOO: Knieriems Pläne

Die Berliner sind voll Vorfreude, und jeder versucht, dem designierten Zoo- und Tierparkdirektor Andreas Knieriem vom Tierpark Hellabrunn etwas zu seinen Plänen für Berlin zu entlocken. Knieriem hält sich aus Gründen des Respekts gegenüber dem amtierenden Chef Bernhard Blaszkiewitz jedoch sehr zurück.

Die Berliner sind voll Vorfreude, und jeder versucht, dem designierten Zoo- und Tierparkdirektor Andreas Knieriem vom Tierpark Hellabrunn etwas zu seinen Plänen für Berlin zu entlocken. Knieriem hält sich aus Gründen des Respekts gegenüber dem amtierenden Chef Bernhard Blaszkiewitz jedoch sehr zurück. Was der Tagesspiegel aber dazu schon aus Zoo-Insiderkreisen weiß:

Der Neue ist ein Mann der Moderne, er möchte die Standards, die München bietet, gern auch in Berlin einführen. So sollen die Tierfreunde mehr lebendige und den Großstädter an die Natur heranführende Neuigkeiten aus Zoo und Tierpark übers Internet, etwa per Facebook und Twitter, erfahren. Wie sehr hatten sich die Zoofreunde aus aller Welt einst Webcams für die Gehege vom kleinen Eisbären Knut gewünscht! Der alte Direktor lehnte das ab. Knut ist tot. Seine zeitweilige Gefährtin Giovanna, die während Umbauten aus München nach Berlin ausgeliehen war, hat jetzt mit Eisbär Yoghi in Hellabrunn Zwillinge bekommen – die Webcam in der Wurfhöhle ist ein Internethit. Auf so was können sich auch die Berliner Zoofans freuen.

Die große Herausforderung wird die Umgestaltung des defizitären Tierparks sein. Ein wichtiges Projekt ist dabei auch die Neugestaltung der Eingangsbereiche mit modernem Entrée und Kassensystem. Schon jetzt ist Andreas Knieriem oft in Zoo und Tierpark unterwegs, er denkt etwa über begehbare Anlagen nach. Im Frühjahr soll alles konkreter werden. kög

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