zum Hauptinhalt

Berlin: Neue Ideen für Tempelhof gesucht

Einen Monat vor dem Ende des Flugbetriebs in Tempelhof startet die Stadtentwicklungsverwaltung die zweite Stufe ihrer Ideensammelbörse für die Nachnutzung. Senatsbaudirektorin Regula Lüscher will heute den sogenannten „Call for ideas“ beginnen.

Einen Monat vor dem Ende des Flugbetriebs in Tempelhof startet die Stadtentwicklungsverwaltung die zweite Stufe ihrer Ideensammelbörse für die Nachnutzung. Senatsbaudirektorin Regula Lüscher will heute den sogenannten „Call for ideas“ beginnen. Darin sollen bis Januar weitere Vorschläge und Ideen, auch für eine mögliche Zwischennutzung des Terminalgebäudes und der Hangars gesammelt werden – und zwar im Internet. Die Adresse will der Senat heute bekannt geben. Auch ohne dieses Instrument häufen sich die Anfragen und Ideen für das Flugfeld. „Es erreichen uns immer mehr Vorschläge von namhaften Interessenten“, sagt Manuela Damianakis, Sprecherin der Stadtentwicklungsverwaltung.

Dazu gehört, dass sich auch die geplante Internationale Energie-Universität für das denkmalgeschützte Terminalgebäude interessiert. Bisher ist die Uni für das ehemalige Gasometer-Gelände in Schöneberg im Gespräch. Zudem gibt es das Interesse der Filmstudios in Babelsberg, in Tempelhof eine Atelier-Dependance zu errichten. Und Hertha BSC will mit einer Machbarkeitsstudie prüfen lassen, ob Tempelhof als Standort für ein Fußballstadion in Betracht käme. oew

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false