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Berlin: Neue Runde im Wettbewerb für Gründer

Für Berliner und Brandenburger mit guten Geschäftsideen startet in diesen Wochen wieder der Businessplan-Wettbewerb. Die Veranstaltung richtet sich an alle, die ernsthaft vorhaben, ein Unternehmen zu gründen.

Für Berliner und Brandenburger mit guten Geschäftsideen startet in diesen Wochen wieder der Businessplan-Wettbewerb. Die Veranstaltung richtet sich an alle, die ernsthaft vorhaben, ein Unternehmen zu gründen. Teilnehmer erhalten in Seminaren gründungsrelevantes Fachwissen, bekommen Feedbacks und Beratungen von Experten aus der Praxis. Außerdem können sie Kontakte zu dem umfangreichen Netzwerk des Businessplan-Wettbewerbs knüpfen. „Wir haben mittlerweile ein Netzwerk von 1000 Personen, die unsere Teilnehmer ehrenamtlich beraten“, sagt Ben Kühl, Leiter des Projekts.

Auf insgesamt 20 Einführungsveranstaltungen an nahezu allen Universitäten und Fachhochschulen in Berlin und Brandenburg können sich Interessenten informieren. Das Angebot richtet sich aber nicht nur an Studenten. Die nächste Einführung findet an diesem Donnerstag um 18 Uhr im Senatssaal des Hauptgebäudes der Humboldt- Universität statt.

In der ersten Phase erstellen die Teilnehmer einen Plan, in dem sie ihre Produkt- oder Dienstleistungsidee vorstellen. Diesen Plan bewerten Experten aus der Praxis, jedes Team bekommt ein persönliches Feedback. Anschließend werden die Pläne um Marktanalyse und Marketing erweitert. Im letzten Schritt kommen Organisation und Finanzplanung dazu, so dass am 17. Mai vollständige Pläne vorliegen. Die besten werden mit Geldpreisen von insgesamt 55000 Euro prämiert. „Es gewinnen aber nicht nur die am Ende ausgezeichneten, sondern alle Teilnehmer“, sagt Wirtschaftssenator Harald Wolf (Linkspartei), der Schirmherr des Wettbewerbs. „Die Teilnehmer werden beraten, gecoacht und bekommen exzellente Kontakte.“

Der Wettbewerb geht mittlerweile in sein elftes Jahr. Bisher wurden 3278 Pläne eingereicht. „Daraus sind 612 Unternehmen hervorgegangen, und es wurden 2526 Arbeitsplätze geschaffen“, sagt Projektleiter Kühl.

www.b-p-w.de

Daniel Mohr

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