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Berlin: Neuer Club: "Mehr Respekt vor Kindern"

In Berlin gibt es seit dem Wochenende einen Club für Kinderrechte. Prominente aus Politik, Wirtschaft, Kultur und Kirchen gründeten im Französischen Dom den Club "Mehr Respekt vor Kindern".

In Berlin gibt es seit dem Wochenende einen Club für Kinderrechte. Prominente aus Politik, Wirtschaft, Kultur und Kirchen gründeten im Französischen Dom den Club "Mehr Respekt vor Kindern". Die Mitglieder wollen in der Öffentlichkeit für gewaltfreie Erziehung werben. "Schläge haben mit Erziehung nichts zu tun", sagte Jugendsenator Klaus Böger, der Clubmitglied ist. Kinder hätten ein unumstößliches Recht auf gewaltfreie Erziehung. Sie müssten von ihren Eltern lernen, wie sie Konfliktsituationen gewaltfrei lösen können. Eltern bräuchten in Stresssituationen Begleitung und Ermutigung an Stelle von Kritik.

Der Berliner Club ist Teil der Bundeskampagne "Mehr Respekt vor Kindern". Ein Jahr lang soll es öffentliche Aktionen zum Thema Kinderrechte geben. Zu den Initiatoren gehören neben dem Arbeitskreis Neue Erziehung die Deutsche Liga für das Kind und das Kinderschutz-Zentrum Berlin.

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