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Neuer Mietspiegel: Anstieg geringer als befürchtet

Nach den neuen Zahlen der Senats ist die Durchschnittsmiete in Berlin auf 5,54 gestiegen. Experten hatten mehr erwartet. Erhoben werden nur die sogenannten Bestandsmieten. Neuvermietungen spielen keine Rolle.

Die Mieten bei bestehenden Vertragsverhältnissen sind in Berlin in den vergangenen Jahren geringer gestiegen als befürchtet. Das geht aus dem neuen Mietspiegel hervor, der ab sofort auf den Seiten der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung abrufbar ist. Im Durchschnitt haben sich die Mieten gegenüber dem letzten Berliner Mietspiegel 2011 jährlich um 3,1 Prozent bzw. 17 Cent pro Quadratmeter Wohnfläche und Monat erhöht.

Nettokalt werden zur Zeit 5,54 Euro verlangt, etwa 30 Cent mehr als im Mietspiegel 2011 (5,21 Euro).

Überdurchschnittlich gestiegen sind Mieten nach Senatsangaben im Altbau sowie in der einfachen Wohnlage; auch kleinere Wohnungen haben etwas höhere Steigerungsraten.

Dagegen haben sich Mieten in Häusern der Baujahre 1950 bis 1972 und 1973 bis 1990 im Ostteil der Stadt sowie in der mittleren und guten Wohnlage nur unterdurchschnittlich erhöht.

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