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Berlin: Neuer Prozess um Schießerei in Kreuzberg

Mehr als zweieinhalb Jahre nach einer Schießerei mit einem Todesopfer und zwei Verletzten am Kreuzberger Viktoriapark ist der Fall vor dem Landgericht neu aufgerollt worden. Der Bundesgerichtshof (BGH) hatte das erste Urteil für zwei der drei Angeklagten aufgehoben.

Mehr als zweieinhalb Jahre nach einer Schießerei mit einem Todesopfer und zwei Verletzten am Kreuzberger Viktoriapark ist der Fall vor dem Landgericht neu aufgerollt worden. Der Bundesgerichtshof (BGH) hatte das erste Urteil für zwei der drei Angeklagten aufgehoben. Einer der beiden 28 und 25 Jahre alten Türken, die sich seit gestern wegen Totschlags und versuchten Totschlags verantworten müssen, war Ende Dezember freigesprochen worden. Gegen den anderen Mann waren vier Jahre Haft wegen Waffenbesitzes verhängt worden. Rechtskräftig ist die Verurteilung des Todesschützen zu zwölf Jahren Haft. Er und seine mutmaßlichen Komplizen waren am 18. September 2004 bewaffnet zu einem Treffen im Park gefahren. Dort kam es zu einer Auseinandersetzung mit einer Gruppe von Arabern. Der Streit der Rivalen hatte mit einem Bagatellschaden an einem Auto begonnen. K.G.

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