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Berlin: Neues bei Bussen und Bahnen: Umsteigewege nach 15 Jahren kürzer

"Nur" 15 Jahre hat es gedauert, bis sich am S-Bahnhof Lichterfelde West durch das Verlegen der Haltestelle die Umsteigewege zwischen der S-Bahn und den Bussen der Linien X 11 und 111 verkürzen. Zum Fahrplanwechsel am Sonntag ist es jetzt aber so weit.

"Nur" 15 Jahre hat es gedauert, bis sich am S-Bahnhof Lichterfelde West durch das Verlegen der Haltestelle die Umsteigewege zwischen der S-Bahn und den Bussen der Linien X 11 und 111 verkürzen. Zum Fahrplanwechsel am Sonntag ist es jetzt aber so weit. Für den Fahrgastverband IGEB bleibt es ein "Geheimnis", warum diese Verbesserung für die Fahrgäste so lange auf sich warten ließ.

Weiter gedulden - und lange Wege zurücklegen - müssen die Fahrgäste dagegen beim Umsteigen am S-Bahnhof Tegel. BVG und Bezirk konnten sich bis heute nicht über die Linienführung der Busse einigen, obwohl die Senatsverkehrsverwaltung im Sommer mitgeteilt hatte, es sei vorgesehen, zumindest die Linie 133 bis zum S-Bahnhof fahren zu lassen. Umstritten ist, auf welchen Straßen die Busse den Bahnhof erreichen sollen. Davon hängt es unter anderem ab, ob auch Parklätze wegfallen. Zudem sind einige Umbauten erforderlich. Hier warten die Fahrgäste aber auch erst seit fünf Jahren auf kürzere Wege.

Freuen können sich dagegen BVG-Kunden in Mitte und Moabit. Die Linie 257 vom S-Bahnhof Storkower Straße zum S-Bahnhof Unter den Linden wird bis zum U-Bahnhof Turmstraße verlängert.

Alle Änderungen hat der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) in einem Nachtrag zum Fahrplanbuch zusammengefasst, den es gratis gibt. Enthalten sind darin jetzt auch alle Potsdamer Stadtlinien.

kt

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