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Mal eben dem Pfau hallo sagen: So könnte sie aussehen, die neue Vogelwelt im Tierpark Berlin.

© Simulation: Promo

Neues Konzept von Zoo-Chef Andreas Knieriem: Im Tierpark Berlin entsteht der Himalaya

Andreas Knieriem hat viel vor: Mit mehr als 92 Millionen Euro will er den Tierpark umbauen. Der bekommt ein neues Konzept und weniger Zäune. Und ein besonderer Problemberg wird kurzerhand integriert, nicht abgebaut.

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Zoo-Chef Andreas Knieriem fordert vom Senat ein klares Bekenntnis zum Tierpark. Er braucht den Rückhalt, denn er hat viel vor: 92,36 Millionen Euro will er in den nächsten 15 Jahren verbauen, davon allein 49 Millionen Euro in den ersten sieben Jahren. Dafür soll der Tierpark komplett überholt und thematisch neu aufgegliedert werden. In Zukunft will er die Besucher einladen zu einer Erlebnisreise durch die Kontinente. Will heißen: Er wird geografisch untergliedert in die Zonen der Welt. Elefanten wohnen also bei Zebras und Löwen wie in Afrika; Eisbären und Pinguine werden voneinander getrennt.

Der riesige Schutthaufen soll übrigens integriert werden: Er liegt dann in Asien und wird kurzerhand zum Himalaya. Eine Gondelbahn soll hinaufführen. Die Idee, eventuell Wohnungsbau zu integrieren, will Knieriem nicht ausschließen, geplant sei es allerdings auch nicht. Ein Hallenbad auf dem Tierparkgelände lehnt Knieriem dagegen erst einmal ab.

Ins Schloss soll ein Café einziehen. Und noch etwas wird anders: Es soll keine Zäune mehr geben, sie werden durch Büsche oder Gräben ersetzt.

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