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Berlin: Neues Servicegebäude und erweitertes Konferenzzentrum

Die jetzt beschlossenen Baumaßnahmen reihen sich in eine ganze Reihe von Aktivitäten ein, mit denen versucht wird, den Flughafen Tegel auch ohne einen offiziellen Ausbau aufzuwerten. Denn während in Schönefeld Kapazitäten brachliegen, wird "TXL", so die Abkürzung in Tickets und Flugplänen, ungeachtet aller Engpässe mindestens für die nächsten sieben Jahre der wichtigste Airport Berlins bleiben.

Die jetzt beschlossenen Baumaßnahmen reihen sich in eine ganze Reihe von Aktivitäten ein, mit denen versucht wird, den Flughafen Tegel auch ohne einen offiziellen Ausbau aufzuwerten. Denn während in Schönefeld Kapazitäten brachliegen, wird "TXL", so die Abkürzung in Tickets und Flugplänen, ungeachtet aller Engpässe mindestens für die nächsten sieben Jahre der wichtigste Airport Berlins bleiben.

Bereits im Frühjahr 1999 konnte die unter dem Motto "Boulevard Tegel" zu einer Einkaufszone umgestaltete Haupthalle wieder in Betrieb genommen werden. Rund acht Millionen Mark wurden hier investiert. Am 21. Mai wird nun auch das hinter dem Informationsschalter auf dem früheren Diplomatenparkplatz errichtete Servicegebäude eröffnet. Hier werden Gepäckaufbewahrung, Zoll und Reiseveranstalter einziehen.

Vor wenigen Wochen hat die LSG Airport Gastronomie auch das erweiterte Konferenzzentrum im dritten Stock des Hauptgebäudes fertiggestellt. Knapp eine halbe Million Mark kostete der Umbau, bei dem die Zahl der Tagungsräume von vier auf sieben erhöht wurde - eine Reaktion auf die zunehmende Nachfrage. Doch alle Bemühungen bleiben ein Tropfen auf den heißen Stein. Die Flughafen Holding gibt die offizielle Abfertigngskapazitätsgrenze mit 9,5 Millionen Passagieren an. Doch bereits im vergangenen Jahr quälten sich 9,6 Millionen Fluggäste durch das Terminal. Und dabei sind Großflugzeuge nicht einmal dabei. Alles über Airbus-Größe muss nach Schönefeld, weil in Tegel die Abfertigungsanlagen nicht ausreichen.

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