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Berlin: Nicht angeleinter Dobermann erschreckte 6-jährigen. Der floh auf die Straße und wurde von einem LKW getötet

Die Polizei versucht jetzt verstärkt, die Hundehalterin zu finden, deren nicht angeleinter Dobermann am 19. Oktober einen sechsjährigen Jungen derart erschreckte, dass er auf die Gärtnerstraße in Friedrichshain rannte.

Die Polizei versucht jetzt verstärkt, die Hundehalterin zu finden, deren nicht angeleinter Dobermann am 19. Oktober einen sechsjährigen Jungen derart erschreckte, dass er auf die Gärtnerstraße in Friedrichshain rannte. Dort wurde das Kind von einem Lastwagen erfaßt. Wie berichtet, erlitt das Kind bei dem Unfall tödliche Verletzungen. Die Hundehalterin hatte nach Auskunft der Polizei den Unfall zwar beobachtet, war dann aber mit ihrem Hund einfach weiter gegangen, offenbar ohne dem schwerverletzten Kind zu helfen.

Der Junge war gegen 15.30 Uhr vor dem Dobermann geflüchtet, der auf ihn zugesprungen war. Voller Angst rannte das Kind zwischen geparkten Autos auf die Straße, wo der Lastwagenfahrer sein Fahrzeug nicht mehr rechtzeitig zum Stehen bringen konnte.

Die Hundehalterin wird als 20 bis 25 Jahre alt, 1,60 bis 1,65 Meter groß und mit langen blonden Haaren beschrieben. Der Dobermann hatte nach Darstellung der Polizei einen coupierten Schwanz und coupierte, abstehende Ohren, trug ein rotes Halsband und soll einen Namen haben, der ähnlich wie "Askia", "Saska" oder "Saskia" klinge, sagte ein Polizeisprecher.Zeugen, die die Hundehalterin kennen und wissen, wo sie sich aufhält, werden gebeten, sich mit der Verkehrsunfallbereitschaft der Polizeidirektion 6 an der Nipkowstraße 23 in Treptow unter den Telefonnummern 29 32 66 44/-45 oder -66 oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

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