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Berlin: Nicht länger angeschmiert

Skandinavier haben Erfolg im Kampf gegen Graffiti – wie, das erklärt ein Kongress

Am kommenden Donnerstag beginnt in Berlin der erste internationale AntiGraffiti-Kongress. 200 Teilnehmer werden erwartet, die über ihre Erfahrungen im Kampf gegen die Schmierereien berichten wollen. So halten hochrangige Beamte und Polizisten mehrerer nordeuropäischer Städte Vorträge. Skandinavische Länder haben mit einer Politik der harten Hand Erfolge, sagte Karl Hennig vom Berliner Verein „Nofitti“ – dort zeige man gegenüber Sprayern „Null Toleranz“, zudem würden Graffitis sofort entfernt.

Der Kongress steht unter Schirmherrschaft des Regierenden Bürgermeisters Klaus Wowereit, worüber sich Organisator Hennig freut: „Zum ersten Mal bekommen wir politischen Rückenwind.“ Das wiederum ärgere die Graffiti-Szene, die nach Schätzungen der CDU allein in Berlin einen jährlichen Schaden von 50 Millionen Euro verursache. Gegen den Kongress im Roten Rathaus sind zwei Demonstrationen angemeldet worden. Ha

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