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Berlin: Nicht mehr in die Manege

LESERBRIEF DES TAGES Betr.: Rani bleibt Invalide vom 12.

LESERBRIEF DES TAGES

Betr.: Rani bleibt Invalide vom 12.9.

Bisher wurde stets der Zirkusbetreiber Herr Köllner als der zu Bedauernde hingestellt. Schließlich verkörpert Rani ja auch einen nicht zu unterschätzenden Geld- und Imagewert. Dabei ist es hinlänglich bekannt, dass Elefanten in Zirkussen unter unsäglichen Bedingungen leben müssen. Doch behinderte Tiere wie Rani mit ihrem verkürzten und mit einem Stützschuh überhaupt zum Laufen befähigten Bein haben nun wirklich nichts mehr mit einem rollenden Gewerbe zu tun. In der Manege kann sie ohnehin nicht mehr auftreten. Was soll sie also noch im Zirkus? Als vom Menschen gemachtes Unikum sich begaffen lassen? Das darf nicht passieren! Deshalb sollten alle an Ranis Genesung Beteiligten sich dafür stark machen, die Elefantenkuh in dem erwähnten österreichischen Safaripark unterzubringen.

Gerold Bleistein, Moabit

Der Tagesspiegel berichtet, die Leser antworten. An dieser Stelle deshalb der Leserbrief des Tages – so aktuell wie die Berichterstattung. Zuschriften bitte an: Der Tagesspiegel, Demokratisches Forum, 10876 Berlin. Sie können auch faxen: 030 26009-332. Per E-mail: leserbriefe@tagesspiegel.de .

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