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Berlin: Nichts geht in Mitte

Weiträumig meiden, heißt auch am zweiten Tag des Bush-Besuchs die Devise für das Stadtzentrum. Der Bereich vom Adlon bis zur Friedrichstraße, das Gebiet vom Kanzleramt bis zur Straße des 17.

Weiträumig meiden, heißt auch am zweiten Tag des Bush-Besuchs die Devise für das Stadtzentrum. Der Bereich vom Adlon bis zur Friedrichstraße, das Gebiet vom Kanzleramt bis zur Straße des 17. Juni und der Tiergarten um das Schloss Bellevue sind für Verkehr und Passanten bis mindestens 17 Uhr gesperrt. Busse und Straßenbahnen werden teilweise umgeleitet und können sich verspäten. Die BVG rät deshalb, U- und S-Bahnen zu benutzen. Nur der S-Bahnhof Unter den Linden ist bis 12 Uhr mittags geschlossen. Um 16 Uhr startet eine Anti-Bush-Demonstration vom Volkspark Mitte über die Rosenthaler Straße, Oranienburger Straße, Friedrichstraße und Unter den Linden zur Humboldt-Universität. Ab 18 Uhr beginnt dort ein zweiter Protestzug, der entlang der Straße Unter den Linden, über die Karl-Liebknecht-Straße zum Rosa-Luxemburg-Platz führt. Die blockierten Straßen sind nach Durchzug der Demonstranten wieder für den Verkehr frei. Aus „technischen Gründen“– offenbar der Besuch von Doris Schröder-Köpf und First Lady Laura Bush – ist die Alte Nationalgalerie auf der Museumsinsel erst ab 15 Uhr geöffnet. JR

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