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Berlin: Noch keine Spur von Steinewerfern

Nach Anschlägen auf BVG-Busse soll eine Bande im Verdacht stehen

Die Serie von Angriffen auf öffentliche Verkehrsmittel in Berlin ist auch am Wochenende nicht abgerissen. Von den Tätern fehlt weiter jede Spur. Die Berliner Polizei konnte einen Bericht des Magazins „Focus“ nicht bestätigen, wonach eine Lübecker Bande im Verdacht steht, für einen Teil der Attacken in Berlin verantwortlich zu sein. Es handle sich um vier Männer, die in Lübeck Busse, Boote und Schaufenster beschossen und dabei in einem Fall gefilmt wurden, schreibt das Blatt.

Durch einen Steinwurf auf eine UBahn im Bahnhof Kottbusser Tor war in der Nacht zum Sonnabend ein 20-jähriger spanischer Tourist verletzt worden. Der 20-Jährige erlitt nach Polizeiangaben eine Platzwunde am Kopf und musste ins Krankenhaus. Eine Zeugin sagte aus, bei den Tätern habe es sich um eine Gruppe von vier bis fünf Jugendlichen gehandelt. Außerdem wurden Steine auf zwei Busse geworfen. Im Juli dieses Jahres hatte es insgesamt mehr als 40 Übergriffe dieser Art gegeben. Täter wurden nie gefasst. dpa/Tsp

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