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Berlin: NPD will doch nicht am 11.9. demonstrieren Partei verschiebt Termin um zwei Wochen

Die NPD hat ihre für den 11. September angemeldete Demonstration „Keine islamistischen Zentren – weg damit“ um zwei Wochen verschoben.

Die NPD hat ihre für den 11. September angemeldete Demonstration „Keine islamistischen Zentren – weg damit“ um zwei Wochen verschoben. Dies sagte der Chefjustiziar der Berliner Polizei, Oliver Tölle, dem Tagesspiegel. Die NPD begründet dies mit dem gleichzeitig stattfindenden „JesusTag“. Die rechtsextremistische Partei will nun am 25. September vom Bahnhof Friedrichstraße zum Mehringplatz in Kreuzberg ziehen, sagte Tölle. Die Partei erwartet 1000 Teilnehmer. Wie berichtet, hatte die Demo-Anmeldung für den dritten Jahrestag der Terroranschläge in den USA massive Kritik ausgelöst. Innensenator Körting hatte die Demo als „Sauerei“ kritisiert. Wie es bei der Polizei hieß, werde eine Demonstration durch die belebte Friedrichstraße nicht genehmigt. Sie befürchtet zudem gewalttätige Auseinandersetzungen mit der Linken. Die NPD hatte angekündigt, in Kreuzberg demonstrieren zu wollen, um in der Skalitzer Straße gegen die geplante Moschee zu protestieren. Die Polizei hält eine Demo in dem von vielen Muslimen und Linken bewohnten Bezirk für völlig ausgeschlossen. Ha

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