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NS-Zwangsarbeit: Dokumentationszentrum eröffnet

In Berlin hat ein Dokumentationszentrum zur Zwangsarbeit während des Nationalsozialismus seine Arbeit aufgenommen.

Berlin - In dem Gebäude im Ortsteil Schönweide befand sich von 1943 bis 1945 ein Zwangsarbeiterlager. Der vergessene Ort war im Rahmen von Sanierungsarbeiten 1993 wiederentdeckt und 1995 unter Denkmalschutz gestellt worden.

Ein Teil des ehemaligen Lagers beherbergt nun das Dokumentationszentrum als Ort des Erinnerns mit Ausstellungsräumen, einem Archiv und einer Bibliothek. Das Zentrum gehört zur Stiftung Topographie des Terrors und wird am kommenden Samstag mit verschiedenen thematischen Führungen und szenischen Lesungen erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt. (tso/AFP)

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