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Paul Pech (6) kommt in die 1. Klasse der Nürtingen-Grundschule in Kreuzberg.

© Paul Zinken

Berlin: „Nur bis drei zählen ist langweilig“

„Nächsten Samstag geht es los. Ich habe schon einen Rucksack und meine Wundertüte ist Zuhause.

„Nächsten Samstag geht es los. Ich habe schon einen Rucksack und meine Wundertüte ist Zuhause. Die Lernsachen habe ich auch schon alle, bis auf die Hefte. Ich werde Rechnen lernen, Schreiben und Plus-Aufgaben. Ich kann jetzt schon ein bisschen rechnen. Soll ich mal so weit zählen, wie ich kann? 1,2,3,4… (er zählt bis 42 weiter). Hoffentlich müssen wir in der Schule nicht nur bis drei zählen, das wäre langweilig. Ich war schon mal in der Schule, die ist schön. Die Lehrerin habe ich auch schon gesehen. Die Schule ist nah, ich werde mit meiner Schwester Neem mit dem Fahrrad fahren oder mit Rollerblades. Ich freue mich darauf, dass ich neue Freunde finde, aber ich vermisse auch meine Freunde aus dem Kindergarten. Einer kommt mit mir in die Klasse. Ein anderer Freund, der weiter weg wohnt, hat vor dem Urlaub noch nicht gewusst, ob er auch an meine Schule kommen kann. Einer in der Schule heißt mit Nachnamen Paul! Am ersten Schultag werden die Viertklässler für uns singen, meine Schwester vielleicht auch. Ich freue mich, weil nach der Schule gehen wir ins Legoland. Warum man in die Schule geht? Weil man wissen sollte, wie viel eins plus eins ist.“

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