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Heiße Sache. Auch als Bill Clinton 1994 am Brandenburger Tor sprach, war es ziemlich heiß. Vielleicht kann sich Obama da noch einen Tipp abholen. Foto: dpa

© picture alliance / dpa

Obamas Rede in Berlin: Besucher müssen bei 33 Grad in der Hitze stehen

Barack Obama hält am Mittwoch um 15 Uhr seine Rede vor dem Brandenburger Tor. Vorausgesagt sind 33 Grad Hitze, aber die 4000 geladenen Gäste dürfen keine Schirme mitbringen. Erlaubt sind nur Hüte.

Wenn US-Präsidenten zu Besuch kommen, lacht die Sonne gern mit ganzer Kraft vom Himmel. Jedenfalls war das so, als John F. Kennedy, Ronald Reagan und Bill Clinton ihre großen Reden hier hielten. Früher war man im Hinblick auf die Sonne nicht so gesundheitsbewusst, und es war auch noch nicht üblich, bei warmem Wetter mit Wasserflaschen durch die Gegend zu laufen. Für die etwa 4000 geladenen Gäste, die vorm Brandenburger Tor dabei sein dürfen, wird das wohl ein heißes Vergnügen. Vorausgesagt sind 33 Grad Hitze.

Und das bei allergrößten Sicherheitsvorkehrungen. Wer dabei sein darf, sollte das frühestens am Montagabend erfahren haben. Bis dahin war nicht vorgesehen, etwa Schatten spendende Zelte aufzustellen. Über die Detailfragen werden die geladenen Gäste direkt informiert. Schirme dürfen sie auf jeden Fall nicht mitbringen, Flaschen auch nicht. Trinkwasser soll aber wohl bereit gestellt werden. Schützen solle man sich ansonsten mit geeigneter Kleidung und Kopfbedeckungen, hieß es. Der Einlass erfolgt gestaffelt in Blöcken über 30 Minuten. Das heißt, dass manche lange ausharren müssen, andere nicht. Hüte spenden immerhin ein wenig Schatten – und fallen bislang noch unter keine Sicherheitssperre.Bi

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