zum Hauptinhalt

Berlin: Oliver Stone stellt „Alexander“ vor

Ein zentrales Jahr im Leben des großen Alexander sollte eigentlich jeder kennen: „333 – bei Issos Keilerei.“ Wer bei diesem Pennälerreim aber doch nur Bahnhof versteht, hat ab 23.

Ein zentrales Jahr im Leben des großen Alexander sollte eigentlich jeder kennen: „333 – bei Issos Keilerei.“ Wer bei diesem Pennälerreim aber doch nur Bahnhof versteht, hat ab 23. Dezember die Chance, eine Bildungslücke zu schließen. Kurz vor Weihnachten nämlich kommt Oliver Stones Antikenepos „Alexander“ in die deutschen Kinos. Zur Vorbereitung reist der Regisseur in diesen Tagen durch die Welt und kommt in der zweiten Novemberwoche zwecks Interviews auch nach Berlin, gemeinsam mit Hauptdarsteller Colin Farrell und Angelina Jolie . Die spielt Alexanders Mutter Olympia – und war einst mit Brad Pitt, dem Achilles in Wolfgang Petersens „Troja“, liiert.

Dass die Interviews in Berlin und nicht in München gegeben werden, muss überraschen. Man kann es wohl als Indiz für die Potenz Berlins als Medienzentrum nehmen. Das Geld für den Film nämlich stammt zum überwiegenden Teil aus der Stadt an der Isar. Federführend bei der Produktion ist der deutsche Produzent Thomas Schühly , der zusammen mit Moritz Bormann und einem Münchner Filmfonds Oliver Stone die notwendigen Millionen verschaffte. ac

-

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false