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Berlin: Olympiastadion: Es kann wieder gebaut werden

Im Olympiastadion kann wieder gebaut werden, weil sich die Firma Walter-Bau und die Senatsbauverwaltung geeinigt haben, wer die Kosten der unerwarteten PCB-Entsorgung übernimmt: Das Land wird zunächst die Mehraufwendungen zahlen, sich eine Rückforderung aber "ausdrücklich vorbehalten". Das Gift war im Bauschutt des Unterrings entdeckt worden, die Firma lehnte die zusätzlichen Kosten mit dem Hinweis auf ein unvorhergesehenes Risiko ab.

Im Olympiastadion kann wieder gebaut werden, weil sich die Firma Walter-Bau und die Senatsbauverwaltung geeinigt haben, wer die Kosten der unerwarteten PCB-Entsorgung übernimmt: Das Land wird zunächst die Mehraufwendungen zahlen, sich eine Rückforderung aber "ausdrücklich vorbehalten". Das Gift war im Bauschutt des Unterrings entdeckt worden, die Firma lehnte die zusätzlichen Kosten mit dem Hinweis auf ein unvorhergesehenes Risiko ab. Der dreimonatige Stillstand gefährdete den Terminplan für den Umbau, der 2004 abgeschlossen sein soll. Die Baufirma kündigte gestern an, am kommenden Mittwoch die Arbeiten fortzusetzen. Der Terminplan sei "komplett gesichert", hieß es.

C. v. L.

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