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Berlin: Opposition in Empörung vereint

DIE TEILNEHMER Bei der gestrigen Sondersitzung des Medienausschusses standen Wirtschaftssenator Harald Wolf (PDS) und Finanzsenator Thilo Sarrazin (SPD) den drei Oppositionsfraktionen Rede und Antwort. DIE STATEMENTS Wolf erklärte, er sei „nicht bereit, die Verantwortung zu übernehmen für das eigenartige Geschäftsgebaren“ der Limsa.

DIE TEILNEHMER

Bei der gestrigen Sondersitzung des Medienausschusses standen Wirtschaftssenator Harald Wolf (PDS) und Finanzsenator Thilo Sarrazin (SPD) den drei Oppositionsfraktionen Rede und Antwort.

DIE STATEMENTS

Wolf erklärte, er sei „nicht bereit, die Verantwortung zu übernehmen für das eigenartige Geschäftsgebaren“ der Limsa. Der Senat habe sich „nichts vorzuwerfen“. Sarrazin erklärte die jahrelange Untätigkeit: „Für meine Verwaltung kam nie in Frage, diese Liegenschaft anzukaufen.“

DIE VORWÜRFE

Michael Braun ( CDU ) erklärte, angesichts des von der Finanzverwaltung auf nahe null taxierten Wertes fürs Funkhaus-Areal „wird einem angst und bange“, weil die Verwaltung vielleicht auch andere Objekte unterschätze. Volker Ratzmann ( Grüne ) sagte: „Herr Wolf hat völlig versagt in der Geschichte.“ Die FDP moniert, Fragen nach früheren Vermarktungsversuchen und Schadensbegrenzung seien noch immer nicht beantwortet. obs

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