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Berlin: Pankows Stadträte: 20 Millionen zu wenig in der Kasse

Pankow. Die Pankower Schandflecken sollen verschwinden.

Pankow. Die Pankower Schandflecken sollen verschwinden. Die Ruine des alten Kinos „Tivoli“ soll noch in diesem Jahr einem Supermarkt weichen. Auch die Alte Mälzerei soll, nachdem sie zehn Jahre leergestanden hat, nun saniert werden, das teilte der Pankower Baustadtrat, Martin Federlein am Dienstag mit. Gestern war das Pankower Bezirksamt100 Tage im Amt - Anlass für einen Rück- und vor allem Ausblick. Federleins Amtskollege Matthias Köhne will sich vor allem für einen besseren Service in den Bürgerämtern einsetzen. Drei zusätzliche Ämter sollen in diesem Jahr eingerichtet werden. Bürgermeister Burkhard Kleinert betonte erneut, dass der Bezirk seinen Etat um 20 Mio. Euro überschreiten werde. Man spare schon jetzt, wo man könne. Laut Jugendstadträtin Christine Keil seien an den Pankower Schulen Investitionen von 146 Mio. Euro nötig, um große Schäden zu beheben. Bei den Kitas haben sich Investitionen von 46 Mio. Euro angestaut. 11,4 Mio Euro hat der Bezirk in diesem Bereich zur Verfügung. Das reiche gerade, um Havarien zu verhindern, so Keil.

Auch mit der nsfrage will sich das Bezirksamt bis zur Sommerpause beschäftigen, ebenso mit der Zukunft des Künstlerhofes Buch. Wegen der Zuschusskürzungen muss der Hof zum Ende des Jahres schließen. Bei der Suche nach einem kostendeckenden Konzept für den Hof, verstehe sich der Bezirk als Moderator, sagte Pankows Kulturstadträtin Almuth Nehring-Venus. akl

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