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Im September: Papstgegner planen Großdemonstration

Wenn Benedikt XVI. im September Berlin besucht, wird es nicht nur Jubel geben. Papst-Gegner planen zahlreiche Aktionen, mit denen sie auf Missstände in der Kirche aufmerksam machen wollen.

Während zwischen dem Vatikan, der Bischofskonferenz und dem Berliner Erzbistum die Details des Papstbesuches am 22. und 23. September in Berlin verhandelt werden, formieren sich auch die Papst-Gegner. Sie wollen mindestens eine Groß-Demo veranstalten, Podiumsdiskussionen und zahlreiche kleinere Aktionen, unter anderem mit dem Papst als Pappmaché-Figur.

Das hat das "Netzwerk Der Papst kommt" am Donnerstag beschlossen. Dem Netzwerk gehören 50 Organisationen aus dem schwul-lesbischen Bereich an, Pro Familia sowie die Jugend- und schwul-lesbischen Verbände von Grünen, Linken und SPD. Im Mittelpunkt der geplanten Veranstaltungen sollen die Themen sexuelle Selbstbestimmung, Gleichberechtigung der Geschlechter, Bejahung von Kondomen und Verhütungsmitteln stehen, teilte der Sprecher des Berliner Lesben- und Schwulenverbandes (LSVD) mit.

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