PARKEN: Senat will weniger Platz für Autos in der City
DER PLAN Stadtentwicklungssenatorin Ingeborg Junge-Reyer (SPD) will den Neubau von Parkplätzen und Garagen in der Innenstadt bremsen. Denn viele Garagen sind schon jetzt nicht ausgelastet, etwa die am Potsdamer Platz, am Bebelplatz sowie die Parkhäuser Hauptbahnhof, Südkreuz und Gleisdreieck.
DER PLAN
Stadtentwicklungssenatorin Ingeborg Junge-Reyer (SPD) will den Neubau von Parkplätzen und Garagen in der Innenstadt bremsen. Denn viele Garagen sind schon jetzt nicht ausgelastet, etwa die am Potsdamer Platz, am Bebelplatz sowie die Parkhäuser Hauptbahnhof, Südkreuz und Gleisdreieck. Der Bedarf werde weiter sinken, wenn mehr Berliner auf BVG, Bahn und Rad umsteigen.
DIE QUOTEN
Um unnötige Neubauten zu verhindern, plant die Verwaltung verringerte Parkplatzquoten: Bauherren müssen jeweils einen Stellplatz für 75 Quadratmeter Ladenfläche, 100 Quadratmeter Büro, 200 Quadratmeter Sport- oder Freizeiteinrichtungen, acht Hotelbetten, 16 Restaurantplätze oder 20 Plätze in Versammlungsstätten nachweisen.
DIE ALTERNATIVE
Kritiker fordern höhere Parkgebühren auf den Straßen der City, um mehr Autofahrer in die Parkhäuser zu locken. obs