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Berlin: Parken: Soll bis Mitternacht bezahlt werden?

Autofahrer müssen ab dem 7. Januar auch am Hackeschen Markt für das Parken bezahlen.

Erstmals wird die Gebührenpflicht auch am Sonntag und zudem an allen Tagen der Woche bis Mitternacht gelten. In diesem Gebiet zwischen Friedrichstraße, Torstraße und Karl-Liebknecht-Straße wird das Parken pro Stunde 4 Mark kosten - also den höheren der beiden in Berlin geltenden Tarife. Zwei Mark kostet eine Stunde in den meisten Parkraumbewirtschaftungszonen. Vier Mark werden in besonders begehrten Lagen wie am Kurfürstendamm oder am Alex verlangt. Zudem werden 20 Straßen oder Straßenabschnitte für Anwohner reserviert, dort darf also nur mit einer Jahresplakette geparkt werden. Stadtweit gibt es derzeit elf Straßen, in denen nur Anwohner parken dürfen.

Zum Thema Ted: Soll bis Mitternacht für das Parken bezahlt werden? Der Bezirk will mit der Gebührenpflicht das tägliche Verkehrschaos in der Kneipen- und Ausgehgegend entschärfen und Dauerparker aus der Spandauer Vorstadt heraushalten.

Unabhängig davon beginnt morgen die Umgestaltung des Platzes vor dem S-Bahnhof Hackescher Markt. In den Straßen Am Zwirngraben und Neue Promenade ist deshalb kein Parken mehr möglich. Nach Angaben des Bezirks wird das Zwirngrabendreieck für zwei Millionen Mark zu einem "attraktiven Stadtplatz" umgestaltet.

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