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Berlin: Party endete in Schlägerei

Rocker gingen aufeinander los – zehn Festnahmen

Eine Feier der Rockergruppe Bandidos endete am Sonntagmorgen in einer Massenschlägerei. Etwa 30 Männer und einige Frauen hatten im Vereinsheim des polizeibekannten Motorradclubs in der Quickborner Straße am Rande des Märkischen Viertels seit Samstagabend gefeiert. Gegen neun Uhr früh brach ein Streit aus, die Männer gingen mit Baseballkeulen, Totschlägern und abgebrochenen Stuhlbeinen aufeinander los. Zwei Männer wurden schwer verletzt.

Anwohner alarmierten die Polizei. Zwei Rocker, die geflüchtet waren, wurden in einer Grünanlage festgenommen, acht weitere, darunter eine Frau, im Vereinsheim. Auslöser des Streits soll gewesen sein, dass einer der Besucher auf einem falschen Barhocker saß. Die Polizei war mit 115 Beamten angerückt, ihr Einsatz dauerte drei Stunden. Der von ihr herbeigeholte Präsident der Bandidos, der die Party bereits verlassen hatte, forderte seine Männer zur Friedlichkeit auf, daraufhin verzichtete die Polizei auf den Einsatz des Spezialeinsatzkommandos. In der Vergangenheit hatte es mehrfach Razzien gegen die Bandidos gegeben. Die Gruppe soll im Waffen und Frauenhandel verstrickt sein. Ha

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