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Berlin: PDSGewinne in Marienfelde – bei Russlanddeutschen

Gewonnen. Eigentlich ist der Wahlbezirk Tempelhof-Schöneberg nicht gerade eine Domäne der PDS.

Gewonnen. Eigentlich ist der Wahlbezirk Tempelhof-Schöneberg nicht gerade eine Domäne der PDS. Insgesamt machten hier nur 2,4 Prozent der Wähler ihr Kreuzchen bei den Sozialisten. Mit einer Ausnahme: Im Wahlbezirk 722 zwischen Abendrotweg und Wünsdorferstraße gewann die Partei immerhin 7,3 Prozent bzw. 47 Wählerstimmen. Das ist gegenüber 1998 eine Steigerung um 5,7 Prozentpunkte. Woher rührt’s? Erste Vermutungen führen zu einem Übergangsheim in Marienfelde, wo Russlanddeutsche untergebracht sind, die für den Stimmenboom gesorgt haben könnten.

Verloren. In Spandau ist die PDS vernichtend geschlagen. 2,3 Prozent der Stimmen konnte sie insgesamt auf sich vereinen. Besonders mies sah es im Wahlbezirk 510 aus – rund um den Krampnitzer Weg. Hier konnten die Sozialisten nur vier Wähler überzeugen, ihnen ihre Stimme zu geben. vv

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