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Berlin: Peter Raue: Organisator der MoMA

Seine Kanzlei im Kollhoff-Hochhaus am Potsdamer Platz wie auch die Charlottenburger Dachgeschosswohnung gelten als Refugien zeitgenössischer Kunst. Peter Raue, 65, Experte für Urheberrecht, hat sein Leben der Kultur verschrieben.

Seine Kanzlei im Kollhoff-Hochhaus am Potsdamer Platz wie auch die Charlottenburger Dachgeschosswohnung gelten als Refugien zeitgenössischer Kunst. Peter Raue, 65, Experte für Urheberrecht, hat sein Leben der Kultur verschrieben. Dass er die MoMA-Schau nach Berlin holte, gilt als Bestleistung auf dem Gebiet privater Kunstvermittlung.

Spenden: 1977 begründete Peter Raue den Verein der Freunde der Nationalgalerie – zusammen mit sieben anderen. Heute hat der Verein mehr als 1000 Mitglieder, die jährlich 600 Euro bezahlen, um Ankäufe und Ausstellungen zu finanzieren. Für den Ankauf des „Skatspielers“ von Otto Dix brachten die Freunde 7 Millionen Mark auf. Das MoMA-Abenteuer kostete 8,5 Millionen Euro – und es war keineswegs absehbar, dass am Ende 6 Millionen Euro Gewinn stehen würden. Die hat der Verein in eine Stiftung eingebracht, zum Kauf weiterer Kunstwerke.

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