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Berlin: Pfarrerin Kekulé verlässt Gedächtniskirche

Neun Jahre lang war sie Pfarrerin der Gedächtniskirche. Jetzt steht Sylvia von Kekulé vor einer beruflichen Veränderung, wie die 50Jährige dem Tagesspiegel bestätigte: Die Pfarrerin stellte sich gerade der evangelischen Gemeinde Hermsdorf mit einem Gottesdienst vor.

Neun Jahre lang war sie Pfarrerin der Gedächtniskirche. Jetzt steht Sylvia von Kekulé vor einer beruflichen Veränderung, wie die 50Jährige dem Tagesspiegel bestätigte: Die Pfarrerin stellte sich gerade der evangelischen Gemeinde Hermsdorf mit einem Gottesdienst vor. In 14 Tagen soll feststehen, ob sie nach Reinickendorf geht. Angeregt hatte den Wechsel Generalsuperintendent Martin-Michael Passauer, sagt Kekulé. Er habe ihr vorgeschlagen, dass sie eine neue Gemeinde betreuen solle. Auch wenn die Idee nicht von ihr kam: Eine Strafversetzung sei das keinesfalls. Nach einem neuen Gesetz der Synode sollen Pfarrer alle zehn Jahre bei einer neuen Gemeinde arbeiten. „Ich halte viel von Veränderung und finde es richtig, nach einer angemessenen Zeit den Arbeitsplatz zu wechseln“, sagt Kekulé. Sollten die Hermsdorfer ihre Zustimmung zu Kekulés Berufung geben, will die Pfarrerin auch privat Charlottenburg den Rücken kehren und nach Reinickendorf ziehen. Wer dann ihren Posten bei der Gedächtniskirche übernimmt, ist offen.lvt

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