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Ein Park, der keiner ist: Der Don-Ugoletti-Platz in Grünau. Liebe Leserinnen, liebe Leser, klicken Sie hier, um zu kommentieren, zu kritisieren und um Verbesserungsvorschläge für den Don-Ugoletti-Platz zu machen. Wir wünschen eine spannende Debatte!

© Kitty Kleist-Heinrich

Leserdebatte: Don-Ugoletti-Platz, Grünau

Liebe Leserinnen, liebe Leser, machen Sie hier Verbesserungsvorschläge für den Don-Ugoletti-Platz.. Diskutieren und kommentieren Sie mit!

Der Don-Ugoletti-Platz ist nur das Ende einer gepflasterten Sackgasse vor der Friedenskirche. Das namenlose Areal nebenan ist nur grün, sonst nichts. Aus Bäumen, Sträuchern und Gras wird eben nicht unbedingt ein Park. 13 Bänke schauen auf das zentrale Rasenrechteck, das von Wegen gerahmt und von einem diagonalen Trampelpfad geteilt wird.

Kaum jemand lässt sich hier nieder. Das Dickicht der Knallerbsensträucher bildet eine optische Barriere zwischen der Grünfläche und den Wohnstraßen ringsum. Am Don-Ugoletti-Platz, benannt nach dem Pfarrer einer italienischen Partnergemeinde, ist man auf eine Art allein, die man nicht unbedingt mag. Und die mysteriöse betonierte Bühne am Rand des Gestrüpps sieht aus, als hätten hier einst junge Pioniere die deutsch-sowjetische Freundschaft besungen.

Nicht weit entfernt von Don Ugoletti zieht sich die Grünanlage an der Königsseestraße auf etwa 500 mal 100 Metern am Dahme-Ufer entlang bis zur Schlierseestraße – auch so ein Park, der keiner ist. Am besten, man überplant gleich beide und gibt ihnen ein freundliches Gesicht, sagte sich der Kreuzberger Landschaftsarchitekt Kamel Louafi. Er übernimmt diesen Job für unsere Serie. (Zur Übersicht mit allen Plätzen und Debatten geht es hier.)

Aber zunächst sind Sie gefragt, liebe Leserinnen, liebe Leser. Die Landschaftsarchitekten sind an Ihrer Kritik und Ihren Anregungen interessiert und lassen sie in ihre Entwürfe einfließen. Machen Sie hier Verbesserungsvorschläge für den Don-Ugoletti-Platz. Diskutieren und kommentieren Sie mit! Nutzen Sie dazu bitte die einfach zu bedienende Kommentarfunktion etwas weiter unten auf dieser Seite. Darüber hinaus interessieren uns Ihre historischen und aktuellen Bilder vom Platz, ebenfalls als Anregungen für Verbesserungen. Schicken Sie Ihre Platzfotos bitte per E-Mail an leserbilder@tagesspiegel.de, bitte mit der Betreffzeile: "Berliner Plätze". Sie können Ihre Fotos natürlich auch per Post schicken, und zwar an die Adresse: Der Tagesspiegel, Leserbriefe, Kennwort: "Berliner Plätze", 10876 Berlin.

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