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Drittklassiges Umfeld: Der Vorplatz des Ostbahnhofs. Liebe Leserinnen, liebe Leser, bitte klicken Sie hier, um zu kommentieren, zu kritisieren und Verbesserungsvorschläge für den Platz am Ostbahnhof zu machen. Wir wünschen eine spannende Debatte!

© Kitty Kleist-Heinrich

Leserdebatte: Vorplatz Ostbahnhof, Friedrichshain

Liebe Leserinnen, liebe Leser, machen Sie hier Verbesserungsvorschläge für den Vorplatz des Ostbahnhofs. Diskutieren und kommentieren Sie mit!

Was soll ein Bahnhofsvorplatz leisten? Einen Zugang schaffen, möglichst gleichberechtigt für alle Verkehrsteilnehmer. Da muss sich der Platz am Ostbahnhof nicht verstecken. Mehr als das war bisher aber auch nicht drin. Beim Aufhübschen der Bahnhofshalle zu einem Shoppingcenter mit Gleisanschluss – der modernen Zweckbestimmung eines Bahnhofs – wurde Ende der neunziger Jahre der Vorplatz kaum berücksichtigt.

Dabei ist der Ostbahnhof der drittgrößte Bahnhof Berlins. Sein gesamtes Umfeld sieht dagegen eher drittklassig aus. Trampelpfade mit hohem Verschlammungsrisiko, ein paar Bäume, etwas Schotter, wo keine Pflasterung aus alter Zeit übrig geblieben ist, Imbissbuden und gelegentlich ein Trödelmarkt. Ein ICE-Bahnhof mit großer Historie als Schlesischer Bahnhof und Hauptbahnhof von DDR-Berlin hätte gewiss mehr verdient.

Berliner Bahnhofsvorplätze sind allerdings selten mehr als befestigte Flächen mit geregelter Verkehrslenkung. Wo ist ein Ort zum Ankommen? Ein Ort, der in die Ferne weist? Der dem Reisenden bedeutet, dass er bald festen Boden unter den Füßen verlieren wird? Pläne für das Umfeld des Ostbahnhofs entwirft für diese Serie Landschaftsarchitekt Mario Bobsien. (Zur Übersicht mit allen Plätzen und Debatten geht es hier.)

Aber zunächst sind Sie gefragt, liebe Leserinnen, liebe Leser. Die Landschaftsarchitekten sind an Ihrer Kritik und Ihren Anregungen interessiert und lassen sie in ihre Entwürfe einfließen. Machen Sie hier Verbesserungsvorschläge für den Vorplatz des Ostbahnhofs. Diskutieren und kommentieren Sie mit! Nutzen Sie dazu bitte die einfach zu bedienende Kommentarfunktion etwas weiter unten auf dieser Seite. Darüber hinaus interessieren uns Ihre historischen und aktuellen Bilder vom Platz, ebenfalls als Anregungen für Verbesserungen. Schicken Sie Ihre Platzfotos bitte per E-Mail an leserbilder@tagesspiegel.de, bitte mit der Betreffzeile: "Berliner Plätze". Sie können Ihre Fotos natürlich auch per Post schicken, und zwar an die Adresse: Der Tagesspiegel, Leserbriefe, Kennwort: "Berliner Plätze", 10876 Berlin.

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