zum Hauptinhalt

Berlin: Polizei fand geraubtes Auto in Glienicke Entführer eines Rentnerpaares hatte Wagen nach Banküberfall abgestellt

Die Polizei ist einen Schritt weiter auf der Suche nach einem Kidnapper und Bankräuber, der am Donnerstag in Glienicke-Nordbahn ein Rentnerehepaar entführte. Wie berichtet, lauerte der 25 bis 30 Jahre alte Täter das Ehepaar auf einem Parkplatz an der Glienicker Hauptstrasse auf, zwang sie mit Waffengewalt, ihn nach Frohnau zu fahren.

Die Polizei ist einen Schritt weiter auf der Suche nach einem Kidnapper und Bankräuber, der am Donnerstag in Glienicke-Nordbahn ein Rentnerehepaar entführte. Wie berichtet, lauerte der 25 bis 30 Jahre alte Täter das Ehepaar auf einem Parkplatz an der Glienicker Hauptstrasse auf, zwang sie mit Waffengewalt, ihn nach Frohnau zu fahren. In einem Waldweg warf er die Rentner aus dem Wagen, setzte sich selbst ans Steuer des Peugeot 306, wendete und fuhr zurück. An der Heinsestraße in Hermsdorf hielt er vor einer Commerzbank-Filiale. Er überfiel die Bank und flüchtete im Wagen mit der Beute Richtung Hermsdorfer Damm. Dort verlor sich zunächst seine Spur.

Gestern Mittag wurde das geraubte Fluchtfahrzeug gefunden. Am Sandkrug, nur wenige hundert Meter von dem Ort entfernt, an dem zuvor das Rentnerehepaar entführt worden war, stellte der Täter das Auto am Freitagnachmittag gegen 15 Uhr vor einem Einfamilienhaus ab. Der Hausbewohner beobachtet den Mann, der zu Fuß in Richtung Sylvestersteig ging. Allerdings wurde dem Anwohner erst am Freitag nach der morgendlichen Zeitungslektüre bewusst, um welchen Wagen es sich handeln könnte. Die Kripo fand im Auto das Mobiltelefon und die Geldbörse des Rentnerpaares. Beides mussten sie dem Täter nach ihrer Entführung geben.

Wohin der Kidnapper flüchtete, ist noch ungeklärt. Auch von dem in der Bank geraubten Geld ist bisher kein Schein aufgetaucht. Die Bankangestellte musste die Beute in einen Papierkorb packen. Auch der ist weiter verschwunden. Die Polizei bittet Zeugen, die am Fundort des Wagens Verdächtiges gesehen haben, sich zu melden (Telefonnummer 030-699 38 472).weso

$AUTHOR

Zur Startseite