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Berlin: Polizei fand junge Frau erstochen im Flur - Verdächtiger stellte sich

Die Polizei war am frühen Sonntagvormittag durch einen anonymen Anruf alarmiert worden: In einer Wohnung der Tiergartener Keithstraße sei möglicherweise ein Drama geschehen. Doch als die Beamten eintrafen, war es zu spät: Im Flur der fraglichen Wohnung lag eine rund 30 Jahre alte Frau, tödlich verletzt durch Stiche in den Oberkörper und den Hals.

Die Polizei war am frühen Sonntagvormittag durch einen anonymen Anruf alarmiert worden: In einer Wohnung der Tiergartener Keithstraße sei möglicherweise ein Drama geschehen. Doch als die Beamten eintrafen, war es zu spät: Im Flur der fraglichen Wohnung lag eine rund 30 Jahre alte Frau, tödlich verletzt durch Stiche in den Oberkörper und den Hals. Nahe der Leiche fanden die Ermittler die Tatwaffe, ein Messer. Eine Reanimation durch die Besatzung eines Notarztrettungswagens aus dem nahe gelegenen Rudolf-Virchow-Krankenhaus musste ergebnislos abgebrochen werden.

Am Nachmittag dann meldete ein Polizeiabschnitt der Direktion 5, dass sich ein junger Mann gestellt habe: Er habe mit dem Tod zu tun. In der Wohnung der Frau, die offenbar alleine lebte, fanden die Beamten zudem keinerlei Hinweise auf einen Raub oder einen sonstigen Überfall. "Wir gehen von einer Beziehungstat aus", sagte deshalb Thomas Scherhant, der Leiter der ermittelnden 7. Mordkommission. Am Abend untersuchten die Männer der Mordkommission die Wohnung auf Spuren und vernahmen den Mann. Danach, hoffen die Ermittler, kann die Bluttat aufgeklärt werden.

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