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Berlin: Polizei geht in geleastem BMW auf Streifenfahrt 100 Dieselkombis

wurden gestern übergeben

Die Polizei hat gestern 100 fabrikneue Autos erhalten geleast von BMW. Die Kombis der 5er Reihe mit Sechszylinder-Dieselmotor ersetzen veraltete Funkwagen. Erstmals hat die Polizei Fahrzeuge geleast und damit Neuland betreten. Polizeien in anderen Bundesländern, beispielsweise in Baden-Württemberg, fahren bereits seit Jahren in geleasten Fahrzeugen.

Monatlich bezahlt die Berliner Polizei einen Betrag, über dessen Höhe gestern Stillschweigen gewahrt wurde. In der Summe seien bereits die Wartungskosten enthalten. Das Angebot von BMW sei sehr lukrativ gewesen, sagte Polizeivizepräsident Gerd Neubeck. Die bisherigen Streifenwagen der Polizei seien teilweise älter als zehn Jahre und hätten „abenteuerlich anmutende Kilometerstände“, sagte ein Polizeisprecher. Die Fahrzeuge seien häufig nicht einsetzbar, weil sie in den Werkstätten repariert werden müssten. Das alles soll durch die neuen BMW anders werden. Allein durch die entfallenden Reparaturen spare die Polizei, sagte Neubeck: „Ein neues Auto muss in den ersten beiden Jahren eigentlich nur zum Ölwechsel in die Werkstatt.“

Die Leasing-Streifenwagen können nach zwei Jahren an BMW zurückgegeben werden. Die polizeitypische Ausrüstung wie Blaulicht und Funkgeräte werden dann ausgebaut. weso

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