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18-Jähriger festgenommen: Polizei fasst Serienbrandstifter nach Feuerwehreinsatz

Nach einem Kellerbrand in Lichtenrade hat die Polizei einen mutmaßlichen Serienbrandstifter festgenommen. Auch andernorts in Berlin gab es Brände.

Während die Feuerwehr bei dem Brand in der Groß-Ziethener-Straße in Lichtenrade (Bezirk Tempelhof-Schöneberg) gegen Rauch und Flammen vorging, habe sich der 18-Jährige auffällig für die Löscharbeiten interessiert, heißt es im Polizeibericht. Beamte nahmen den jungen Mann, der Ruß an den Händen hatte, daraufhin fest. Bei seiner Vernehmung erhärtete sich laut Polizei der Verdacht, „dass er für weitere sieben Brandstiftungen in der gleichen Gegend verantwortlich ist.“

Bereits in der Nacht zum Samstag waren in Berlin fünf Müllcontainer, ein Auto und ein Kinderwagen in Brand gesetzt worden. In der Friedrich-Wilhelm-Straße in Reinickendorf brannte ein Auto komplett aus. In der Breitkopfstraße in Reinickendorf standen die Müllcontainer eines Hauses in Flammen. Der Kinderwagen wurde in einem Haus an der Arneburger Straße in Hellersdorf angezündet. (dapd)

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