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Anschlag: Autos in Spandau in Brand gesteckt

Wieder brannten Autos in Berlin. In der Nacht zu Freitag wurden zwei Fahrzeuge angezündet - diesmal in Spandau. Unterdessen hat Polizeipräsident Dieter Glietsch die Arbeit der Polizei verteidigt.

In Spandau sind in der Nacht zu Freitag zwei Autos in Brand gesteckt worden. Unbekannte Täter hatten die Fahrzeuge laut der Polizei in der Falkenhagener Straße angezündet. Ein politischer Hintergrund kann nicht ausgeschlossen werden. Daher hat der Staatsschutz die Ermittlungen übernommen. Die Zahl der durch Brandanschläge beschädigte Autos steigt damit auf rund 270 Fahrzeuge in diesem Jahr.

Polizeipräsident Dieter Glietsch hat die Kritik an den Sicherheitsbehörden im Zusammenhang mit der Bekämpfung der Auto-Brandstiftungen erneut zurückgewiesen. Glietsch sagte am Freitag der RBB-Welle Radioeins: „Dass es sich hier um Delikte handelt, die außerordentlich schwer zu verhindern und zu bekämpfen sind, das wissen alle Beteiligten, aber dieses ständige Gerede von Hilflosigkeit und Erfolglosigkeit, das hilft in der Sache nun wirklich niemandem.“ (jg/ddp)

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