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Immer wieder brennen in Berlin Autos. (Symbolbild)

© imago stock&people

Anschlagsserie in Berlin: Drei Bosch-Firmenwagen in Brand gesetzt

In der Nacht zu Dienstag sind in Berlin drei Firmenwagen von Bosch zeitgleich in Flammen aufgegangen. Linksextremisten bekannten sich zu den Anschlägen.

Der Polizeiliche Staatsschutz hat am Dienstagmorgen Ermittlungen wegen einer Serie von drei Brandanschlägen auf Firmenfahrzeuge von Bosch aufgenommen.

Binnen einer Viertelstunde - zwischen 2.45 und 3 Uhr - gingen drei Wagen des Bosch-Konzerns in verschiedenen Teilen der Stadt in Flammen auf: Um 2.45 Uhr traf es einen VW in der Landshuter Straße in Schöneberg, um 2.50 Uhr einen VW in der Eschersheimer Straße in Tempelhof und um 3 Uhr einen Ford in der Jacobystraße in Mitte. In der Jacobystraße wurde ein weiteres geparktes Auto durch die Flammen beschädigt. Zu der Tat bekannten sich auf der linksextremistischen Internetseite "indymedia". In der Selbstbezichtigung heißt es: "Mit ihrer Überwachungstechnologie trägt Bosch zur Hatz auf unerwünschte Flüchtlinge bei und unterstützt die Umsetzung der staatspolitisch geforderten „Obergrenzen“ und Grenzschließungen."

Auch in Weißensee und in Pankow brannten in der Nacht zu Dienstag Autos. Aus der Streustraße wurde um 2 Uhr ein brennender Mercedes gemeldet, auch ein Skoda wurde in Mitleidenschaft gezogen. Um 4.20 Uhr musste die Feuerwehr einen brennenden Mitsubishi am Kissingenplatz löschen. In diesen beiden Fällen hat ein Brandkommissariat die Ermittlungen übernommen.

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