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Ansteckende Krankheit: Nach Spuck-Attacke: Gesuchter hat sich gemeldet

Der gesuchte Mann, der sich Anfang Januar bei einer Spuck-Attacke möglicherweise mit einer ansteckenden Krankheit infiziert haben könnte, hat sich bei der Polizei gemeldet. Er soll dringend zum Arzt gehen, riet ihm die Polizei.

Nach der so genannten Spuck-Attacke hatten die Medien den Suchaufruf der Bundespolizei verbreitet. Bereits vorige Woche Mittwoch habe der Gesuchte, ein 34-Jähriger, davon gehört. Doch offenbar entschloss er sich erst am Mittwoch dieser Woche , die Bundespolizei am Ostbahnhof aufzusuchen und sich zu melden. Warum er so lange brauchte, ist bislang nicht bekannt.

Er war gesucht worden, weil er am 8. Januar auf einem Bahnsteig am Ostbahnhof mit einem Italiener aneinander geraten war, der ihm ins Gesicht gespuckt hatte. Die Bundespolizei nahm den Mann anschließend fest. Bei der Überprüfung kam heraus, dass er bereits aktenkundig war und an einer "schweren, ansteckenden Krankheit leidet", wie ein Beamter sagte. Weil möglicherweise die Gefahr bestehe, dass das Opfer sich durch die Spucke infiziert haben könnte, gab die Bundespolizei einen Fahndungsaufruf an alle Medien heraus.

Wie es hieß, sei der Gesuchte, der sich nun gemeldet hat, noch nicht beim Arzt gewesen. Er werde nun aber umgehend seinen Hausarzt aufsuchen, hieß es. Um welche ansteckende Krankheit es sich handelt, teilt die Polizei aus Gründen des Daten- und Persönlichkeitsschutzes nicht mit.

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