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Belohnung: Polizei sucht nach gefährlichem Räuber

Nach einer Serie von Überfällen auf alte und gebrechliche Menschen fahndet die Polizei in Berlin mit einem Phantombild und Videoaufnahmen nach dem Täter. Für Hinweise ist eine Belohnung von bis zu 2500 Euro ausgesetzt.

Seit dem 20. Mai 2008 kommt es in Berlin, vor allem in den Bezirken Neukölln, Charlottenburg und Wilmersdorf immer wieder zu Überfällen auf ältere und gebrechliche Menschen. Nach Angaben der Polizei entriss der Räuber seinen wehrlosen Opfern Taschen oder Schmuck und flüchtete.

Am 31. Mai hatte der Gesuchte versucht, einer wehrhaften 85-jährigen Frau in Kreuzberg die Handtasche zu rauben und stieß sie dabei gewaltsam zu Boden. Der Täter konnte mit der Geldbörse der Frau flüchten - die Seniorin musste ambulant behandelt werden. Am Mittwoch versuchte der Räuber einer 78-jährigen gehbehinderten Frau, ebenfalls in Kreuzberg, ihre Handtasche zu stehlen. Als auch sie sich wehrte, entriss er ihr zwei Halsketten und konnte auf einem blauen Fahrrad flüchten. Die Rentnerin musste ebenfalls ambulant behandelt werden.

Pech für den Räuber: Bei beiden Überfällen wurde er gesehen, beziehungsweise gefilmt. Der Gesuchte ist zwischen 35 und 45 Jahre alt, 1 Meter 70 bis 1 Meter 80 groß, schlank und hat einen kräftigen Oberkörper. Er hat schwarze, leicht gewellte Haare, dunkle Augen und ein breites Gesicht. Auffällig ist eine Zahnlücke im Oberkiefer. Bekleidet war er beim ersten Fall mit einem schwarzen Achsel-Shirt und einer schwarzen Hose. Im zweiten Fall trug er helle Jeans und ein Sweatshirt.

Das Phantombild und die Videoaufnahmen können im Internet unter berlin.de/polizei abgerufen werden. Für Hinweise ist eine Belohnung bis zu 2500 Euro ausgesetzt. (jg/ddp)

Die Fahnungs-Infos auf Website der Berliner Polizei.

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