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Eine Funkstreife im Einsatz.

© dpa

Berlin-Buch: Rechtsextreme bei Auseinandersetzung mit Antirassisten verletzt

Bei der Vorbereitung einer antirassistischen Veranstaltung sind Donnerstagabend zehn Aktivisten und vier Rechtsextreme aneinander geraten. Zwei Rechte wurden verletzt.

Am Donnerstagabend waren die zehn Aktivisten damit beschäftigt, in der Wolfgang-Heinz-Straße eine Bühne für die Veranstaltung "Gemeinsam gegen Rassismus" aufzubauen. Laut Polizei soll die Veranstaltung am heutigen Freitag stattfinden. Gegen 20.30 Uhr kreuzten aber vier Männer an der Bühne auf, die laut Polizei zur rechten Szene gehören.

Was dann passierte, ist bislang noch unklar: "Zum Tathergang machten die Beteiligten der Polizei gegenüber kontroverse Angaben", sagte ein Sprecher. Es sei zu Streitigkeiten gekommen, die kurz darauf in eine tätliche Auseinandersetzung mündeten.

Im Handgemenge wurden zwei Rechtsextreme leicht verletzt. Da sie hinterher über Augenreizungen klagten, wurden sie offenbar mit Pfefferspray oder einem anderen Reizgas besprüht. Die Rechtsextremisten verzichteten aber laut Polizei darauf, von einem Arzt versorgt zu werden.

Der Polizeiliche Staatsschutz wurde mit den Ermittlungen - insbesondere zu den Hintergründen - beauftragt.

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