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Berlin-Charlottenburg: Motorradfahrer flüchtet über Gehwege vor Polizei - und stürzt

Unter Drogeneinfluss flüchtete in der Nacht zum Samstag ein Motorradfahrer über Gehwege vor der Polizei. Dann rutschte er auf einem Granulathaufen weg. Der Führerschein wurde beschlagnahmt.

Mit hoher Geschwindigkeit raste ein Motorradfahrer kurz nach Mitternacht in der Kantstraße in Richtung Savignyplatz - und wurde von Zivilfahndern der Polizei bemerkt.

"In der Leibnizstraße setzte er seine Fahrt auf dem Gehweg fort", berichtet die Polizei. Daraufhin machten die Polizisten durch Zeigen des Anhaltestabs auf sich aufmerksam. Der Motorradfahrer lies sich davon jedoch nicht beeindrucken. Vielmehr beschleunigte er und flüchtete über den Gehweg in Richtung Bismarckstraße. In der Goethestraße nahm die Fahrt jedoch ein schmerzliches Ende: Der Kradfahrer rutsche auf einem Granulathaufen weg und stürzte.

Die Beamten nahmen den Mann vorläufig fest und beschlagnahmten den Führerschein. Offenbar stand der 46-Jährige unter Drogen. "Eine Atemalkoholkontrolle ergab einen Wert von 0,46 Promille", so die Polizei. (Tsp)

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