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Ein Krankenwagen war vor Ort. (Symbolbild)

© dpa

Berlin: Drei Autos bei Unfällen umgekippt oder überschlagen

Mehrere Menschen wurden bei drei Autounfällen in Berlin verletzt. In allen Fällen kippten die Autos um oder überschlugen sich.

In Marzahn überschlug sich Samstagnachmittag ein Auto im Gleisbett einer Straßenbahn. Nach Polizeiangaben wechselte eine 26 Jahre alte BMW-Fahrerin auf der Landsberger Allee in Höhe des Pyramidenrings den Fahrstreifen. Hierbei verlor sie die die Kontrolle über ihr Auto, geriet ins Gleisbett die Linien M6 und 16, überschlug sich und kam auf dem Dach zum Liegen. Sanitäter der Feuerwehr brachten die Fahrerin und ihren 21-jährigen Beifahrer zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus. Mit einem Kran holte die Feuerwehr das Wrack des 3er-BMW aus den Gleisen. Bis 17 Uhr war der Straßenbahnverkehr unterbrochen.

Ebenfalls am Samstagnachmittag kippte ein 25-jähriger mit seinem Kleintransporter auf der Autobahn 113 um. Die Stadtautobahn am Dreieck Neukölln war für mehrere Stunden gesperrt. Nach derzeitigen Ermittlungen fuhr der 25-Jährige gegen 14 Uhr auf der BAB 113 in Richtung Norden, als er kurz vor dem Britzer Tunnel in einer Kurve ins Schleudern geriet, gegen die rechte Betonwand prallte und schließlich umkippte. Der Fahrer blieb unverletzt. Das Fahrzeug wurde jedoch erheblich beschädigt. Einsatzkräfte der Feuerwehr richteten den Wagen mit einem Kran auf und luden das Wrack auf einen Tieflader. Eine Spezialfirma reinigte die Fahrbahn vom ausgelaufenen Öl auf einer Länge von circa 300 Metern. Für die Zeit der Unfallaufnahme, der Bergung des Unfallwagens und der Reinigung der Fahrbahndecke sperrten die Polizeibeamten den Autobahnabschnitt bis 17.20 Uhr.

Unklar ist die Ursache eines Unfalls in Kreuzberg am Sonntagmittag. Hier kippte nach einem Zusammenstoß ein VW-Kleinbus nach einem Zusammenstoß mit einem Geländewagen um. Auch hier stellte die Feuerwehr das Fahrzeug wieder auf die Räder, ein Fahrer soll verletzt worden sein.

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