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Ein bellender Hund war der Grund für einen Streit in Friedrichshain (Symbolfoto).

© Imago

Berlin-Friedrichshain: Streit um bellenden Hund eskaliert

Ein 31-Jähriger hat sich durch einen bellenden Hund derart gestört gefühlt, dass er den Hundebesitzer schlug und verletzte - mit einem Kinderspaten.

Bei einer Auseinandersetzung zwischen zwei Männern ist in Friedrichshain ein 52-Jähriger am Montagabend verletzt worden. Grund für den Streit war ein bellender Hund.

Nach Angaben der Polizei war der Verletzte zunächst mit seiner 54-jährigen Begleiterin und einem Hund auf der Müncheberger Straße unterwegs. Als das Tier bellte, soll sich ein 31-Jähriger vom Balkon aus beschwert haben, wodurch es zu einem verbalen Streit kam. Wenig später soll der Mann dann den 52-Jährigen und seine Begleiterin auf der Straße konfrontiert und dabei auch die Frau auf den Boden gestoßen haben.

Bei einer darauffolgenden Auseinandersetzung zwischen den Männern soll der Jüngere dem Älteren einen Kinderspaten, den er zum Vergraben des Hundekots dabei hatte, entrissen und ihm damit auf den Kopf geschlagen haben. Dabei erlitt der Mann eine Platzwunde, die im Krankenhaus behandelt wurde.

Die alarmierte Polizei nahm den Angreifer vorläufig fest. (Tsp)

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