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Heißer Einsatz (Symbolbild)

© Paul Zinken / dpa

Berlin-Gesundbrunnen/Niederschöneweide: Autos brennen - Verdacht auf Brandstiftung

In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag brannten zwei Autos in der Stockholmer Straße und in der Köllnischen Straße - die Polizei prüft, ob die Brände vorsätzlich gelegt wurden.

Zwei Fälle von mutmaßlicher Brandstiftung an Autos in der Nacht zu Donnerstag beschäftigen Brandkommissariat und Polizeilichen Staatsschutz. In beiden Fällen könne nicht ausgeschlossen werden, dass die Autos mit Absicht angezündet wurden, teilte die Polizei am Donnerstagvormittag mit.

In der Köllnischen Straße in Niederschöneweide wurde eine Anwohnerin gegen 2 Uhr von einem lauten Knall aufgeschreckt. Die Frau ging vor die Tür, um die Ursache des Geräuschs herauszufinden. Aus einem geparkten "Chevrolet" schlugen Flammen; das Feuer griff auch auf ein daneben geparktes Auto über. Durch die Hitze wurden auch noch zwei weitere Autos beschädigt. Die Feuerwehr löschte die brennenden Fahrzeuge.

Zwanzig Minuten später, um 2.20 Uhr, wurde der zweite Brand bemerkt. Auch hier hatte eine Anwohnerin erst ein Geräusch gehört, dass sie nicht einordnen konnte. Die Frau ging ans Fenster ihrer Wohnung und schaute nach. Draußen am Straßenrand brannte ein geparkter Firmenwagen der Deutschen Telekom. Die Feuerwehr löschte den Brand. Der Polizeiliche Staatsschutz hat die Ermittlungen übernommen: Es besteht der Verdacht, dass das Fahrzeug aus politischen Gründen angezündet wurde.

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