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Polizei im Einsatz (Symbolbild).

© Patrick Pleul/dpa

Berlin-Grunewald: Karambolage auf der Stadtautobahn

Nach dem Bremsmanöver eines BMW-Fahrers fuhren am Mittwochmittag mehrere Fahrzeuge aufeinander auf. Es gab drei Verletzte, ein Teil der A100 war stundenlang gesperrt.

Die Stadtautobahn A100 in nördliche Richtung musste am Mittwoch zwischen den Anschlussstellen Hohenzollerndamm und Kurfürstendamm für dreieinhalb Stunden voll gesperrt werden. Grund war ein Unfall, der sich gegen 12.30 Uhr auf Höhe der Anschlussstelle Kurfürstendamm ereignet hatte.

Laut Polizei war ein 77-jähriger BMW-Fahrer auf der Mittelspur unterwegs, als er ganz plötzlich gebremst haben soll. Die hinter ihm fahrenden Autos konnten nicht mehr rechtzeitig stoppen. Nacheinander fuhren ein Renault, zwei Laster und am Ende auch noch ein Sattelzug aufeinander auf.

Ein 54-jähriger Lasterfahrer wurde schwer, der andere Lasterfahrer und die Frau am Steuer des Renault wurden leicht verletzt. Die Verletzten wurden ins Krankenhaus gebracht. Der 54-Jährige musste stationär aufgenommen werden, die beiden wurden bereits am Mittwochnachmittag wieder entlassen.

Bei dem Unfall waren laut Polizei "erhebliche Mengen an Betriebsflüssigkeiten" ausgelaufen. Die Unfallaufnahme, die Bergung der Autos und die Fahrbahnreinigung dauerten bis 16 Uhr. Erst dann konnte die A100 wieder vollständig frei gegeben werden. Warum der 77-Jährige so plötzlich abbremste, ist Gegenstand der Ermittlungen.

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