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Polizei im Einsatz (Symbolbild).

© Patrick Pleul/dpa

Berlin-Lichtenberg: Prügelei nach Kündigung in Dönerbude

Ein Dönerbudenbesitzer hat seine Angestellten entlassen. Aus dem Streit wurde eine wüste Prügelei, bei der auch Flaschen flogen.

Nach Polizeiangaben traf sich der 39-jährige Inhaber der Dönerbude gegen 19 Uhr mit sechs Mitarbeitern in seinem Lokal in der Lichtenberger Weitlingstraße. Nachdem er den Männern die Kündigung ausgesprochen hatte, kam es zunächst zu einem Streitgespräch. Nach den bisherigen Erkenntnissen sollen die Entlassenen dann auf den 39-Jährigen eingeschlagen und -getreten haben. Auch Glasflaschen sollen geworfen worden sein.

Der Attackierte flüchtete auf die Straße, wo ihn die Männer einholten, zu Boden brachten und erneut angegriffen. Nach den vorliegenden, zum Teil jedoch widersprüchlichen Aussagen soll auch ein Messer benutzt worden sein. Der 39-Jährige sowie zwei 24- und 26-jährige Männer der Gegenseite wiesen diverse Schnitt- und Stichverletzungen am Oberkörper auf und kamen zur stationären Behandlung in Krankenhäuser. Dem Vernehmen nach besteht jedoch bei keinem von ihnen Lebensgefahr.

Ein 25-Jähriger trug Hautabschürfungen davon, lehnte aber eine medizinische Betreuung ab. Drei weitere Beteiligte im Alter von 27, 37 und 41 Jahren blieben unverletzt. Die Ermittlungen wegen gefährlicher Körperverletzung hat die Kriminalpolizei der Direktion 6 übernommen.

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