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Feuerwehr im Einsatz (Symbolbild).

© dpa

Berlin-Märkisches Viertel: Brandstiftung in Hochhaus - zwei Schwerverletzte

Am Wilhelmsruher Damm ist Mittwochabend Feuer an einer Wohnung gelegt worden. Zwei Menschen wurden verletzt - darunter der mutmaßliche Brandstifter.

Ein 33 Jahre alter Mann steht im Verdacht, am Mittwochabend Feuer in einem Hochhaus im Märkischen Viertel gelegt zu haben.

Laut Polizei war der Brand gegen 19.30 Uhr bemerkt worden; eine Wohnungstür im achten Stock des Hauses stand in Flammen. Zum Zeitpunkt des Brandes hielten sich sieben Menschen in der Wohnung auf. Eine 38-Jährige musste mit einer Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus gebracht werden.

Nachdem der Brand von der Feuerwehr gelöscht war, durchsuchten Polizisten das Gebäude. Im elften Stock wurde der 33-Jährige gefunden - mit schweren Brandverletzungen an Händen und Beinen. Er wurde festgenommen und ins Krankenhaus gebracht. Dort wurde er stationär aufgenommen. Nach Polizeiangaben ist der Verdächtige ohne festen Wohnsitz in Berlin.

Ein Brandkommissariat ermittelt zu den Hintergründen. Die Polizei gab unter Verweis auf die laufenden Ermittlungen zunächst keine weiteren Informationen über die Hintergründe der Tat heraus.

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